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Sonntag, 3. Juni 2012

A unique specimen of God & Ein Unikat Gottes


Ein Unikat Gottes



Die einzigartige Kombination meiner Gaben birgt eine enorme Sprengkraft: Ich habe etwas zu geben, was in dieser Zusammensetzung niemand sonst zu geben hat. Allein darum lohnt ein genauerer Blick auf das, was Gott in mich hineingelegt hat.

Jeder Mensch ist einmalig. Das klingt zuerst einmal banal, ist aber auf den zweiten Blick höchst interessant. Schließlich geht es nicht nur darum, dass meine Nase ein Unikat ist. Als gesamte Persönlichkeit bin ich ein einmaliges Paket aus Begabungen, erlernten Fähigkeiten, Erfahrungen und so fort. Eine Kombination, die es in dieser Form niemals gegeben hat. Und nie mehr geben wird.

Diese Tatsache hat es in sich, schließlich macht mich das unendlich wertvoll. Nicht nur, weil Einzelstücke immer etwas Besonderes sind. Sondern weil ich Dinge tun kann, die auf diese Weise und in dieser Kombination keiner sonst zustande bringen kann. Ich habe meinen Mitmenschen und der Welt etwas zu geben, das niemand sonst geben kann.

Stellt sich die Frage, worin meine Einzigartigkeit genau besteht und was ich mit ihr anfange: Was soll ich tun, wo ist mein Platz? Diese Frage wird besonders spannend, wenn Gott ins Spiel kommt. Er hat mich so gemacht und gewollt, wie ich bin – und will mich bei seinem großen Plan mit dieser Welt dabei haben. Er möchte, dass sich mein einzigartiger Beitrag mit seiner faszinierenden Geschichte verbindet. Umso wichtiger zu wissen, welche Gaben ich habe und wie ich sie für Gott einsetzen kann.

Gott liebt es, zu begaben
Ein wichtiger Gedanke vorweg: Gott liebt es, Menschen zu begaben und in diesen großen Plan einzubinden. Er ist der kreative Schöpfer, der nicht nur die Möglichkeiten hat, Gaben zu verteilen. Gott sorgt auch dafür, dass ich eine sinnvolle Aufgabe ausfüllen kann. Was ich kann, ist ihm nicht egal. Gerade, wenn es um sein Reich geht, setzt er Menschen gerne gabenorientiert ein.

Das belegen zumindest einige Lebensgeschichten der Bibel. Nehemia scheint wie dafür gemacht zu sein, den Wiederaufbau der Stadtmauer generalstabsmäßig zu planen und durchzuführen (Nehemia 1-13). Auch Josef scheint zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, als er ein ganzes Volk vor dem Hungertod bewahrt (1. Mose 41, 37-49). Mit seiner exzellenten theologischen Ausbildung erweist sich Paulus als der richtige Mann, um die Frohe Botschaft in halb Europa zu verbreiten. All diese Menschen setzten ihre Gaben voll ein, spielten ihre Fähigkeiten aus und stellten diesen einzigartigen Beitrag Gott zur Verfügung.

Von was wir reden
Jetzt aber genauer hingeschaut. Unter dem Begriff Gaben verstehen die meisten eine kognitive oder handwerkliche Fähigkeit: virtuos Klavier spielen, gut mit Menschen können, ein Ass in Mathe sein usw. Damit sind einige Gaben abgedeckt. Der Begriff umfasst aber eine weit größere Bedeutung.

Erstens kommen körperliche Begabungen hinzu. Professionelle Ausdauersportler brauchen die genetische Veranlagung, besonders viel Sauerstoff umsetzen zu können. Andere haben ein besonders widerstandsfähiges Immunsystem oder eine besonders stabile Psyche. Manche Menschen haben eine enorme Auffassungsgabe. Aber egal ob psychisch, physisch oder kognitiv: Bei diesen Gaben handelt es sich um natürliche Gaben, die schon vor meiner Geburt in mir angelegt sind.

Auf diesen natürlichen Gaben kann ich natürlich aufbauen. Habe ich zum Beispiel ein gutes Gefühl für Sprachen, kann ich mir eine Fremdsprache gut aneignen – auch wenn es meist trotzdem Schweiß und Tränen kostet, sich wirklich frei in einer fremden Sprache auszudrücken. Will ich ein komplettes Bild meiner Begabungen, muss ich zweitens auch meine erlernten Fähigkeiten im Blick haben.

Für Christen folgt ein dritter Punkt: die geistlichen Gaben.1 Dabei handelt es sich um Fähigkeiten, die der Heilige Geist schenkt: theologische Themen gut erklären können, dienen usw. Die Autoren der Bibel gehen davon aus, dass Christen ihre Gaben kennen und zum Nutzen christlicher Gemeinden einsetzen. Insbesondere als Christ, der seinem einzigartigen Auftrag auf die Spur kommen möchte, komme ich an meinen Geistesgaben nicht vorbei.

Mein Glaube und meine natürlichen Gaben
Wenn ich alle meine Gaben anschaue, ergibt sich auf den ersten Blick eine Trennung: Die geistlichen Gaben sind für den Einsatz in der Kirche oder Gemeinde gedacht. Klar, was sollte jemand, der kein Christ ist, mit meiner Gabe der Zungenrede anfangen können? Meine natürlichen Gaben kann ich hingegen auch für mich oder andere Menschen einsetzen. Die Einsatzbereiche meiner geistlichen und natürlichen Gaben scheinen wenig miteinander zu tun zu haben.

Allein die Beispiele von Joseph und Nehemia verdeutlichen hingegen, dass eine strikte Trennung künstlich, ja schädlich ist. Sie setzten ihre natürlichen Gaben für zum Teil profane Belange ein – und doch steckte Gottes Plan dahinter. Habe ich als Christ also von Natur aus ein besonderes Gespür für Zahlen und arbeite in einer Bank, kann ich mich zum Beispiel um finanzielle Belange der Gemeinde kümmern. In diesem Fall verbindet sich meine natürliche Gabe mit der Kraft des Heiligen Geistes. Und noch viel mehr: Es ist überhaupt nicht ungeistlich, in meinem Beruf in der Bank als Christ gute Arbeit abzuleisten!

Einen künstlichen Gegensatz zwischen natürlichen und geistlichen Gaben aufzubauen, ist also nicht zielführend. Natürliche Gaben sind nicht per se ungeistlich. Sie sind auch nicht schlechter als die geistlichen. Beide Bereiche ergeben das große Ganze, das ich für Gott einsetzen kann. Deshalb kann ich auch ganz entspannt von den gängigen Standardgaben absehen, die in Gemeinden meist gesucht werden, wie zum Beispiel predigen, moderieren, Seelsorge und praktische Hilfe. Eine Gemeinde braucht nämlich auch Leute, die organisieren, kontaktfreudig sind, Menschen begeistern, politisch denken, selbstdiszipliniert sind, sich in andere hineinversetzen, einen Sinn für Gerechtigkeit haben, das Potenzial in anderen Menschen sehen… eine im positiven Sinn unüberschaubare Vielfalt von Gaben wartet darauf, von mir entdeckt zu werden.

Mein Glaube und meine Geistesgaben
Die Schlüsselstellen zu den Geistesgaben liefern vor allem die Paulusbriefe.2 Aber auch Petrus bietet kleine Hinweise (1. Petrus 4, 11). Ein Vergleich der Bibeltexte zeigt, dass sich die Aufzählungen unterscheiden. Der 1. Korintherbrief nennt 13 Gaben, der Römerbrief sieben. Paulus zählt im Epheserbrief fünf Gaben auf. Lediglich Prophetie kommt in allen Listen vor. Keine Aufzählung aber nennt alle Gaben auf einmal. Paulus und Petrus wollen also keine vollständigen Listen liefern, die alle Geistesgaben abdecken. Das lässt vermuten, dass es noch mehr geistliche Gaben gibt.

Die Gaben, die die genannten Bibelstellen auflisten, sind folgende:
• Prophetie (Weissagung, 1. Korinther 12, 10.28)
• Lehre (1. Korinther 12, 28)
• Wunder (1. Korinther 12, 9-10.28)
• Heilung (1. Korinther 12, 9.28)
• Zungenrede und deren Auslegen (1. Korinther 12, 10)
• Worte der Weisheit (1. Korinther 12, 8)
• Unterscheidung der Geister (1. Korinther 12,10)
• Wort der Erkenntnis (1. Korinther12, 8)
• Glauben (1. Korinther 12, 9)
• Apostel (Epheser4, 11)
• Barmherzigkeit (Römer 12, 8)
• Dienen (Römer 12, 7; 1. Korinther 12, 28; Epheser4 , 12)
• Ermahnung (Römer 12, 8)
• Evangelist (Epheser 4, 11)
• Geben (Römer 12, 8)
• Hirte (Epheser 4, 11)
• Ehelosigkeit (1. Korinther 7,7).

Diese Gaben verteilt der Heilige Geist nach freiem Ermessen (1. Korinther 12, 11.18), jedem Christen ist zumindest eine Gabe versprochen (1. Petrus 4, 10; 1. Korinther 12, 7). Allerdings scheint kein Christ alle Gaben zu haben, ansonsten wäre der Gedanke der gegenseitigen Ergänzung, den Paulus eng mit den Geistesgaben verknüpft, bedeutungslos (1. Korinther 12, 12-27).

Umkämpft, erbeten, verworfen
Die Geistesgaben bieten Stoff zur Diskussion. Allein die Frage, ob es sie heute überhaupt noch gibt, beantworten Theologen bis heute unterschiedlich. Manche sind der Meinung, dass einzelne Geistesgaben nur zur Zeit der ersten Christen notwendig waren, beispielsweise die Gabe der Heilung oder der Wunder. Die These: Diese Gaben sollten die Botschaft von Jesus besonders bekräftigen und durch besondere Zeichen bestätigen. Als sich der christliche Glaube verbreitet hatte, ab der zweiten Generation von Christen, wurden diese Gaben entbehrlich, so die Überzeugung (s.a. 1. Korinther 13, 8-13).

Allerdings scheinen die Gaben den Christen für die Zeit zwischen Jesu Himmelfahrt und seiner Wiederkunft gegeben zu sein (1. Korinther 1, 7). Da Jesus noch nicht wiedergekommen ist, sollten sie weiterhin ihre Berechtigung haben. Außerdem wenden sich einige Kernstellen an die zweite Generation von Christen, zum Beispiel im Epheserbrief und im 1. Petrusbrief. Stellt sich die Frage: Ab wann sollten wir nicht mehr von den „ersten Christen“ sprechen – und ab welchem Zeitpunkt haben die Geistesgaben aufgehört?

Das ist aber nicht das einzige Spannungsfeld. Einige Christen machen den christlichen Glauben an einzelnen Geistesgaben fest, vor allem an der Zungenrede. Wer diese Gabe nicht hat, hat folglich nicht den Heiligen Geist und ist somit kein wirklicher Christ, so ihre Meinung. Außerdem sind sie der Überzeugung, dass man erst dann wirklich geistlich sein kann, wenn man die Geistesgaben habe und praktiziere.

Der 1. Korintherbrief straft solche Behauptungen Lügen. Hier rückt Paulus die Bedeutung der Geistesgaben ins rechte Verhältnis. Für die Christen in Korinth war die Zungenrede der Beweis wahrer Spiritualität (1. Korinther 14, 1-20). Allein das Verhalten der Korinther aber machte deutlich, dass auch geistlich sehr unreife Menschen die Geistesgaben praktizieren können (1. Korinther 3, 1-4). Christen können gar in Sprachen beten, ohne dass sich der Heilige Geist ansonsten in ihrem Leben zeigt. In diesem Kontext macht Paulus klar: Christ ist, wer Jesus seinen Herrn nennt (1. Korinther 12, 3) – ganz egal, ob er in Zungen betet oder nicht.

Welche Bedeutung wir ihnen beimessen sollten
Auch die Bedeutung der Geistesgaben ist umstritten. Erstens schränkt Paulus die Bedeutung der Geistesgaben durch einen längeren Einschub im 1. Korintherbrief ein. Ein ganzes Kapitel lang erklärt er, dass die Geistesgaben ihre Berechtigung haben, die Liebe aber der Königsweg ist (1. Korinther 12, 31 – 14, 1). Außerdem thematisiert Paulus im Galaterbrief die Auswirkungen bzw. Früchte des Heiligen Geistes im Leben der Gläubigen (Galater 5, 22-23).

Fakt ist: Im Leben aller Christen, ob nun mit wenig oder vielen Geistesgaben, sollen die Auswirkungen des Heiligen Geistes sichtbar werden. Auch scheint ein gesundes Verhältnis von Gaben und Frucht des Geistes sinnvoll. Die Frucht des Geistes zeugt von einer reifen, christusgemäßen Persönlichkeit eines Christen. Beides ist also vonnöten. Wo die Frucht des Geistes ohne die Gaben des Geistes wirkt, wird Glaube steril, besserwisserisch und gesetzlich. Umgekehrt besteht die Gefahr, dass die Gaben mehr zerstören als aufbauen.

Meinen natürlichen und geistlichen Gaben auf der Spur
Wenn mich Gott begabt hat und ich einen wichtigen Beitrag in seiner Geschichte liefern kann, stellt sich die Frage: Wie finde ich heraus, was meine Gaben sind?

Als erstes hilft ein gutes Gespür für mich selbst. Worin gehe ich auf, bei welcher Tätigkeit vergesse ich die Zeit? Worin wäre ich bereit, regelmäßig Zeit und Geld zu investieren? Anhand dieser Fragen kann ich meinen Gaben auf die Spur kommen. Denn in den Bereichen, die mir liegen, in denen ich effektiv bin, sind meine Gaben sicher nicht weit.

Gleichzeitig brauche ich ein gutes Gespür für Gottes Reden. Was hat Gott bisher schon gesegnet? Wo haben mir andere Christen gespiegelt, dass ich ein Segen war? Welche Arbeit legt mir Gott aufs Herz? Bestätigung von anderen Menschen deutet auch darauf hin, dass ich einer Gabe auf der Spur bin. Sie können mir sehr dabei helfen, meine Gaben kennen zu lernen. Darüber hinaus hilft es, Gott immer wieder zu fragen, was in einer Gemeinde am meisten benötigt wird. Wo muss sie am meisten aufgebaut werden? Wo gibt es noch Möglichkeiten mitzuarbeiten? Der Bedarf sollte nicht das ausschlaggebende Kriterium sein, kann aber einen entscheidenden Hinweis geben.

Allerdings brauche ich praktische Erfahrungen, um einschätzen zu können, was mir liegt und was nicht. Das heißt: Üben, üben, üben. Durchaus in Bereichen, die mir zuerst einmal nicht zusagen. Denn wie kann ich sagen, dass ich etwas nicht kann, wenn ich es noch nicht ausprobiert habe? Warum nicht einfach mal sehen, wo Gott seinen Segen schenkt? So kann ich im Gemeindekontext in der Sonntagsschule anfangen, meinen Glauben sprachfähig zu machen. Oder einen Ältesten der Gemeinde begleiten, um zu erfahren, was Seelsorge und Verantwortung bedeuten.

Ein guter Mix aus Konstanz und Abenteuer ist zudem nützlich. Mal ist es an der Zeit, die bekannten Gaben auszubauen und zu verfeinern. Denn Gaben können sich entwickeln – aus manchen Gaben erwächst sogar eine Berufung. Allerdings brauche ich hin und wieder eine Spielwiese, um neue Impulse zu bekommen. Es lohnt sich also zu überlegen, ob auch mal etwas Neues dran sein könnte. Etwas, was mir nicht sofort ins Auge springt und ohnehin zu mir passt. Warum nicht auch etwas Verrücktes?

Letztlich brauche ich die richtige Einstellung zu meinen Gaben. Sie sind mir nicht nur zu meinem eigenen Nutzen von Gott gegeben. Gerade in der Gemeinde sollte ich mich von einen Konsumdenken verabschieden und anfangen bzw. weitermachen, selbst mitzugestalten. Wer sich nur bedienen lässt, wird seine Gaben nicht entdecken. Dabei sollte ich zuletzt auf das Prestige schauen. Zwar sind Predigen oder Moderieren für jeden sichtbar, aber vielleicht nicht meine Gabe. Vielleicht werde ich mehr Segen erleben, wenn ich Tätigkeiten übernehme, die keiner sieht – wo ich aber einen großen Beitrag leisten kann.

Bei alledem ist das Hören auf Gott und ein Leben, das auf ihn ausgerichtet ist, das Wichtigste. Wichtiger, als die einzelnen Gaben bis ins Detail zu finden. Das gilt auch für die Geistesgaben. Zwei Passagen der Bibel, in denen die Geistesgaben vorkommen, beginnen nicht ohne Grund mit der Aufforderung, ein würdiges und hingegebenes Leben zu führen (1. Korinther 12; Epheser 4). Meine Hingabe an Gott ist der Schlüssel, um den Gaben und Fähigkeiten auf die Spur zu kommen, die Gott mir gegeben hat.

Ausblick: Was das Ganze bringt
Lohnt sich dieser ganze Aufwand? Auf jeden Fall! Schließlich ist es Gott, der die verschiedenen Gaben geschaffen hat und verteilt. Gerade eine Gemeinde lebt von der gegenseitigen Ergänzung. Nicht umsonst gebraucht Paulus im Zusammenhang mit den Gaben das Bild eine Körpers (vgl. 1. Korinther 12, 12 - 27). Wenn Christen ihre Gaben einbringen und ihren Teil dazu beitragen, an Gottes gutem Plan mit dieser Welt zu bauen, kann ein großes Ganzes entstehen. Gott zur Ehre.



1 Das Neue Testament liefert verschiedene Begriffe, die landläufig unter das Stichwort Geistesgaben fallen: Gaben (1. Korinther 12, 4), Offenbarung bzw. Manifestation des Heiligen Geistes (1. Korinther 12, 7), Wirkungen des Geistes (1. Korinther 12, 6) und Dienste (1. Korinther 12 5). Diese Begriffe meinen immer eine vom Heiligen Geist geschenkte Fähigkeit, die zum Nutzen, zur Erbauung und zum Wachstum einer christlichen Gemeinde dient. Das Dienen ist die Hauptschlagrichtung der Kernstellen, aber auch die Verbreitung des Evangeliums. Die sogenannten Gnadengaben helfen Christen in verschiedenen Bereichen ihres Glaubens (1. Korinther 1, 7; Epheser 4, 12).

2 1. Korinther 7,7; 12,4-10.28; Römer 12,4-8; Epheser 4, 11














A unique specimen of God


The unique combination of my gifts rescues a huge explosive power: I have to give something what in this composition nobody has to give, otherwise. Only therefore repays a more exact look at what God has put into me.

Every person is unique. This sounds banal first once, however, is extremely interesting the second time one looks. Finally, it is not only about the fact that my nose is a unique specimen. As a whole personality I am a unique package from talents, learnt abilities, experiences and so forth. A combination which there has never been in this form. And will never again give.

This fact has it in itself, finally, this makes me infinitely valuable. Not only because unique pieces are always something special. But because I can do things which can otherwise manage in this manner and in this combination of nobody. I have to give to my people and the world something that nobody can otherwise give.

If the question positions itself in what my uniqueness exactly exists and what I start with her: What should I do where is my place? This question becomes especially exciting if God comes into play. He has made me thus and has wanted how I am - and, besides, wants to have me with his big plan with this world. He would want that my unique contribution with his amusing history combines. To know the more importantly which gifts I have and how I can use them for God.

God loves it, to transferred
An important thought beforehand: God loves it, people to transferred and in this big plan to integrate. He is the creative creator who has not only the possibilities to distribute gifts. God also provides for the fact that I can fill a sensible job. What I am able to do, does not make no difference to him. Just if it is about his empire, he uses people with pleasure gift-oriented.

At least some biographies of the Bible book this. Nehemia seems like for it to be made, to plan the reconstruction of the town wall with military precision and to carry out (Nehemia 1-13). Also Josef seems to be at the right time at the right place when he preserves whole people from the death from starvation (1. Mose 41, 37-49). With his excellent theological education Paulus turns out the right man to spread the glad message in halfEurope. All these people used her gifts completely, played her abilities and made available this unique contribution to God.

From what we talk
Now, however, more exactly looked. Most understand by the concept Gifts a cognitive or craft ability: play like a virtuoso the piano, are able well with people be an ace in math some gifts are covered etc. With it. However, the concept encloses a far bigger meaning.

First physical talents come. Professional perseverance sportsmen need the genetic disposition to be able to move particularly a lot of oxygen. Others have an especially resistant immune system or an especially stable psyche. Some people have a huge perceptive facility. But no matter whether psychically, physically or cognitive: With these gifts it concerns the natural gifts which are already put on before my birth in me.

I can be based on these natural gifts of course. If I have, for example, a good feeling for languages, I can appropriate a foreign language well - even if it costs mostly, nevertheless, sweat and tears to express itself really freely into foreign language. If I want a complete picture of my talents, I must have in view secondly also my learnt abilities.

For Christians follows the third point: the ecclesiastical Gaben.1, Besides, it concerns the abilities which the holy mind gives: theological subjects can well explain, The authors of the Bible serve etc. assume from the fact that Christians know her gifts and start to the use of Christian municipalities. In particular as the Christian who would like to get onto his unique order I do not go past to my intellectual gifts.

My faith and my natural gifts
If I look at all my gifts, a separation arises at first sight: The ecclesiastical gifts are intended for the application in the church or municipality. Clear what did have to do somebody who is no Christian, can start with my gift of the tongue speech? I can use my natural gifts, however, also for myself or other people. The areas of application of my ecclesiastical and natural gifts seem to deal a little with each other.

However, only the examples of Joseph and Nehemia make clear that a strict separation is injurious artificially. They used her natural gifts for partly profane interests - and, nevertheless, God's plan lay behind. If I have as a Christian from nature from a special feel for figures and work in a bank, I can look, for example, after financial interests of the municipality. In this case my natural gift with the strength of the holy mind combines. And still even more: It is not unecclesiastical at all to do good work in my occupation in the bank as a Christian!

To build up an artificial contrast between natural and ecclesiastical gifts, is not aim-leading. Natural gifts are not unecclesiastical by Se. They are also not worse than the ecclesiastical ones. Both areas prove the big whole which I can use for God. Therefore, I can also refrain completely calmly from the current standard gifts which are mostly searched in municipalities, as for example preach, present, spiritual welfare and practical help. A municipality needs because also people who organise, are outgoing, people arouse enthusiasm, think politically, are selfdisciplined, imagine themselves in others, a sense for justice have, the potential in other person see … a variety unclear in the positive sense of gifts waits to be discovered by me.

My faith and my intellectual gifts
The key places to the intellectual gifts deliver above all the Paulusbriefe.2, However, also to Peter offers small tips (1st Peter 4, 11). A comparison of the Bible texts shows that the enumerations differ. 1. Korintherbrief calls 13 gifts, the Roman's letter seven. Paulus enumerates five gifts in the Ephesians. Merely Prophetie seems in all lists. No enumeration calls, however, all gifts all at once. Paulus and Peter want to deliver no entire lists which cover all intellectual gifts. This lets assume that there are even more ecclesiastical gifts.

The gifts which list the called passages in the Bible are the following:
Prophetie (prophecy, 1. Korinther 12, 10.28)
Apprenticeship (1. Korinther 12, 28)
Miracle (1. Korinther 12, 9-10.28)
Healing (1. Korinther 12, 9.28)
Tongue speech and their laying out (1. Korinther 12, 10)
Words of the wisdom (1. Korinther 12, 8)
Differentiation of the minds (1. Korinther 12.10)
Word of the knowledge (1. Korinther12, 8)
To faith (1. Korinther 12, 9)
Apostle (Epheser4, 11)
Mercy (Roman 12, 8)
Serve (Roman 12, 7; 1. Korinther 12, 28; Epheser4, 12)
Admonition (Roman 12, 8)
Evangelist (Ephesian 4, 11)
Give (Roman 12, 8)
Shepherd (Ephesian 4, 11)
Unmarried state (1. Korinther 7.7).

The holy mind distributes these gifts after free judgement (1. Korinther 12, 11.18), to every Christian is promised at least a gift (1st Peter 4, 10; 1. Korinther 12, 7). Indeed, no Christian seems to have all gifts, otherwise the thought of the mutual supplement which Paulus closely ties together with the intellectual gifts would be insignificantly (1. Korinther 12, 12-27).

Fought, requested, rejected
The intellectual gifts offer material for the discussion. Theologians answer only the question whether it it gives today generally still till this day differently. Some believe that single intellectual gifts were necessary only at the moment of the first Christians, for example, the gift of the healing or the miracles. The thesis: These gifts should particularly confirm the message of Jesus and confirm by special signs. When the Christian faith had spread, from the second generation of Christians, these gifts became unessential, according to the conviction (see also 1. Korinther 13, 8-13).

Indeed, the gifts seem to be given to the Christians for the time between Jesus Himmelfahrt and his Wiederkunft (1. Korinther 1, 7). Because Jesus has not come again yet, they should have furthermore her authorisation. Moreover, some core places turn to the second generation of Christians, for example, in the Ephesians and in the 1st Peter's letter. If the question positions itself: Since when we should not speak any more of the „first Christians“ - and from which time the intellectual gifts have stopped?

However, this is not the only tension field. Some Christians fix the Christian faith in single intellectual gifts, above all in the tongue speech. Who does not have this gift, consequently does not have the holy mind and is therefore no real Christian, according to her opinion. Moreover, they are convinced that then one can be really ecclesiastical when one has the intellectual gifts and practises.

1. Korintherbrief punishes such assertions lies. Here Paulus moves the meaning of the intellectual gifts in the right relation. For the Christians in Corinth the tongue speech was the proof of true spirituality (1. Korinther 14, 1-20). However, only the behaviour of the Korinther made clear that also ecclesiastically very immature people can carry out the intellectual gifts (1. Korinther 3, 1-4). Christians can pray even into languages, without the holy mind appears otherwise in her life. In this context Paulus makes clear: Christian is who calls his man (1 Jesus. Korinther 12, 3) - quite all the same whether he prays in tongues or not.

Which meaning we should attach to them
Also the meaning of the intellectual gifts is argumentative. First Paulus crosses the meaning of the intellectual gifts by a longer insertion in 1. Korintherbrief one. Long he explains a whole chapter that the intellectual gifts have her authorisation which is love, however, the king's way (1. Korinther 12, 31 - 14, 1). Moreover, Paulus picks out as a central theme the effects or fruits of the holy mind in the life of the believers (Galater 5, 22-23) in the Galaterbrief.

Fact is: In the life of all Christians whether now with few or many intellectual gifts, the effects of the holy mind should become visible. Also a healthy relation of gifts and fruit of the mind seems sensible. The fruit of the mind testifies from a ripe, Christ-appropriate personality of a Christian. Both is necessary. Where the fruit of the mind works without gifts of the mind, faith becomes infertile, know-it-all and legal. Vice versa the danger insists that the gifts destroy more than are based.

To my natural and ecclesiastical gifts on the track
If me God gifted one has and I can deliver an important contribution in his history, the question positions itself: How do I find out what my gifts are?

As the first helps a good feel for myself In what do I rise with which activity I forget the time in what would be I ready to invest regularly time and money? With the help of these questions I can get onto my gifts. Since in the areas which lie to me in which I am actual my gifts are not far certainly.

At the same time I need a good feel for God's talking. What God already blest up to now? Where have other Christians shone to me that I was a blessing? Which work lays to me God on the heart? Confirmation of other people also points to the fact that I am after a gift. They can help me very much to get to know my gifts. In addition, it helps to ask God over and over again what is required in a municipality mostly. Where must it be built up mostly? Where is there to co-operate still possibilities? The need should not be the decisive criterion, however, can give a determining instruction.

Indeed, I need practical experiences to be able to estimate what lies to me and what not. That is: Practice, practice, practice. Absolutely in areas which do not accept to me first once. Since how can I say that I am not able a little bit if I have not tried out it yet? Why simply do not see sometimes where God gives his blessing? Thus I can start in the local context in the Sunday school making my faith linguistic-able. Or accompany an oldest of the municipality to get to know what spiritual welfare and responsibility mean.

Besides, a good mix from Constance and adventure helps. Time is in the time to develop the known gifts and to refine. Since gifts can develop - even an appeal arises from some gifts. Indeed, I need every now and then a playing field to get new impulses. It is worthwhile to consider whether also sometimes something new could be in it. Something what does not jump to me immediately in the eye and fits anyway to me. Why not also something lunatic?

In the end, I need the right setting to my gifts. They are given me not only to my own use by God. Just in the municipality I should say goodbye to a consumption thinking and start or continue, even mitzugestalten. Who can be only served, will not discover his gifts. Besides, I should look at last at the prestige. Though are Do not preach or presenting for everybody obviously, but maybe my gift. Maybe I will experience more blessing if I take over activities which nobody sees - where I can make, however, a big contribution.

For all that the hearing on God and a life which is aimed on him is the most important. More importantly, than to find the single gifts in every detail. This is also valid for the intellectual gifts. Two passages of the Bible in which the intellectual gifts seem do not begin without reason with the request to lead a worthy and given life (1. Korinther 12; Ephesian 4). My devotion to God is the key to get onto the gifts and abilities which God has given me.

View: What brings the whole
Is this whole expenditure worthwhile? Anyway! Finally, it is a God who has created the different gifts and distributes. Just a municipality lives on the mutual supplement. Not free of charge Paulus uses the picture a body (cf. 1 in connection with the gifts. Korinther 12, 12 - 27). If Christians introduce her gifts and serve her part to build on God's good plan with this world, a big whole can originate. God to the honour.



1 The new testament delivers different concepts which fall in popular usage under the headword Intellectual gifts: Gifts (1. Korinther 12, 4), revelation or manifestation of the holy mind (1. Korinther 12, 7), effects of the mind (1. Korinther 12, 6) and services (1. Korinther 12 5). These concepts always mean an ability given by the holy mind which serves for the use, for the construction and for the growth of a Christian municipality. Serving is the main blow direction of the core places, but also the spreading of the Gospel. The so-called mercy gifts help Christian in different areas of her faith (1. Korinther 1, 7; Ephesian 4, 12).

2 1. Korinther 7.7; 12,4-10.28; Roman 12,4-8; Ephesian 4, 11


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Posted by: Daniel Ioan Notar *DJ_DANY*

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