Die Autoren der Bibel sprechen vom Himmel in zahlreichen Bildern. Kann man also nichts Konkretes über ihn sagen? Weit gefehlt! Es wird sogar klar: Die Ewigkeit wird mehr mit der Erde zu tun haben als uns gemeinhin bewusst ist.Der Himmel hat es nicht leicht, er ist als Vertröstungsdroge für die Ewiggestrigen in Verruf geraten. Wer wirklich mit der Ewigkeit rechnet, braucht ihn wohl, um das Leid auf Erden besser ertragen zu können. Für Menschen, die nicht an Gott glauben, kommt ein ewiger Ort in dessen Gegenwart ohnehin nicht in Betracht.
Dabei gibt es gute Gründe, sich näher mit dem Himmel zu beschäftigen. Erstens spricht die Bibel unzählig Male davon, dass das Leben nach dem Tod in einer anderen Form weitergeht. In den meisten Kulturen gab bzw. gibt es zudem eine Ewigkeitsvorstellung, sei es bei den Römern, den Mayas oder Ägyptern. Für letztere bedeutete das Leben nach dem Tod beispielsweise eine Art Fortführung des bisherigen Lebens. Um dieses Leben möglichst angenehm zu gestalten, durften sie schon im Diesseits keine Kosten und Mühen scheuen - was sich in ihren prächtigen Gräbern ausdrückte. Falls an dieser Ahnung eines Jenseits auch nur ein Funken Wahrheit ist, stellt sich die Frage, wer aus welchen Gründen wo hinkommt. Hier nicht Bescheid zu wissen, ist fahrlässig.
Zweitens gibt es unter Menschen, die an Gott glauben, höchst unterschiedliche Vorstellungen vom Himmel – mitunter auch gar keine. Selbst manche Theologen sind der Überzeugung, man könne gar nicht über den Himmel sprechen. Da die Bibel in vagen Bildern die Ewigkeit beschreibe, kann man nichts Konkretes darüber sagen, wie es im Himmel sein wird. So zumindest ihre Meinung. Stellt sich die Frage: Wer hat recht und wie ist es nun wirklich im Himmel?
Gibt es einen Himmel und ist er ein schöner Ort, wird es drittens nicht ohne Auswirkungen bleiben, wenn ich mich schon jetzt mit ihm beschäftige. Vorfreude ist eine starke Kraft, die meinen gesamten Alltag auf positive Weise umkrempeln kann. Ich werde meine Prioritäten sinnvoll ordnen, kann gelassener und hoffnungsvoller leben und ja, auch mit Leid anders umgehen. Ohne dass es billige Vertröstung ist.
Von was wir reden
Die Lutherbibel bietet gut 700 Treffer, wenn man in ihr nach dem Begriff Himmel sucht – was die Frage aufwirft, welche Vorstellung die Autoren der Bibel mit dem Ausdruck verbinden. Ist damit immer das Leben bei Gott nach dem Tod gemeint?
Schon ein Blick auf den ersten Vers der Bibel macht deutlich, dass das nicht der Fall ist: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ An dieser und an vielen anderen Stellen in der Bibel ist ganz profan der Himmel gemeint, in dem die Wolken fliegen, an dem die Sterne stehen und in den sich die Bäume recken. Es geht schlicht um den Raum über der Erd- bzw. Wasseroberfläche.
Darüber hinaus beschreibt der Himmel den Wohnort Gottes (z. B. Psalm 2, 4). Hier ist er gegenwärtig, hier steht sein Thron (Offenbarung 4, 2), von hier aus herrscht er. Es ist auch der Ort seines Hofstaats, der ihm dient und ihm Anbetung bringt (Offenbarung 4, 8). Dieser Himmel befindet sich in einer anderen Dimension von Zeit und Raum als die jetzige, sichtbare Erde. Nur in wenigen, besonderen Situationen können Menschen einen Einblick bekommen. Dieser Himmel ist aber nicht völlig von der menschlichen Welt getrennt. Da Gott in die menschliche Welt hineinwirkt, stehen diese himmlische Welt und die irdische Welt in engem Zusammenhang.
Nicht zuletzt kommt die für diesen Beitrag maßgebliche Bedeutung ins Spiel: Der Himmel als ewiges Leben in der Gegenwart Gottes. Diese Vorstellung wird in sehr unterschiedlichen Bildern entfaltet. Zum einen in Bildern, die von einem Himmelreich sprechen, das bis in die Gegenwart hineinreicht, also nicht nur in der Zukunft liegt. Zum anderen in Bildern, die von dem zukünftigen, endgültigen Himmel bei Gott sprechen.
Der Himmel schon jetzt
Gottes Gegenwart ist in einer Beziehung zu ihm schon heute erfahrbar. Deshalb finden wir ein grundlegendes Prinzip des Neuen Testamentes wieder, wenn wir uns mit dem Himmel beschäftigen: Das Schon-Jetzt und Noch-Nicht. Der Himmel hat schon begonnen, er ist schon teilweise da. Jetzt, hier, ganz real. Wo Gottes Gegenwart sich zeigt, fängt der Himmel an, auch wenn er noch nicht völlig vollendet ist.
Dieser gegenwärtige Aspekt des Himmels begegnet uns schon am Anfang der Verkündigung von Johannes des Täufers: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“, ruft er seinen Zeitgenossen zu (Matthäus 3, 2). Mit demselben Satz beginnt auch Jesus sein öffentliches Handeln. Dieses Königreich der Himmel scheint man an vielen Stellen mit ähnlichen Wendungen, wie z. B. dem Reich Gottes (z. B. Lukas 22,16) oder schlicht dem Reich (Matthäus 13,19), gleichsetzen zu können.
Über 100 Mal kommen diese Begriffe in den Evangelien vor. Jesus spricht von diesem gegenwärtigen Charakter des Himmels in mehreren Gleichnissen. Gerade durch die Verkündigung der Frohen Botschaft durch Jesus hat der Himmel, Gottes Gegenwart und Herrschaft, schon jetzt angefangen (z. B. Matthäus 13, 24-30). Wo also Christen einander vergeben, für Arme sorgen oder schädliche Verhaltensweisen aufgeben, beginnt der Himmel. Es ist zudem ein Kennzeichen dieses himmlischen Reiches, dass es schon jetzt klein anfängt und doch eine enorme Durchsetzungskraft besitzt. Das machen die Gleichnisse vom Senfkorn und vom Sauerteig deutlich (Matthäus 13, 31-35).
Bilder für den künftigen Himmel
Nichtsdestotrotz sprechen die Autoren der Bibel sehr deutlich von einem zukünftigen Himmel. Es geht an diesen Stellen um die Ewigkeit bei Gott, die wir normalerweise mit dem Begriff Himmel verbinden. Es geht um einen Ort, an dem wir Menschen noch nicht sind (z. B. Matthäus 7, 21). Eine noch so verbesserte oder gerechtere Gegenwart ist also mit der Ewigkeit bei Gott nicht gleichzusetzen.
Auch der künftige Himmel wird mit vielen Bildern beschrieben. Er gleicht einem Schatz, einer Perle und einem Netz, sagt Jesus (Matthäus 13, 44-47). Diese Vergleiche drücken aus, dass es Aufwand und Entschlossenheit braucht, um in das künftige Reich Gottes zu kommen – aber auch, dass es ein großes Geschenk und eine riesige Freude ist, zu dieser Bewegung dazuzugehören. Weitere Aspekte macht Jesus im Vergleich mit dem Handeln eines Hausherrn und eines Königs klar.1 Hier geht es mehr um das Thema vom Lohn im Himmel und den Auswirkungen für das Handeln in der Gegenwart für denjenigen, der zu Jesus gehört: Er soll mit anderen Menschen schon jetzt so gnädig umgehen und ihnen vergeben, wie Gott es mit ihm tut.
Der Himmel wird auch mit einer Stadt verglichen (Hebräer 11,10; 13,14) und in der Offenbarung ist die Rede vom neuen, endzeitlichen Jerusalem (Offenbarung 21,2 ff.). Jesus spricht davon, dass er viele Wohnungen für diejenigen bereithält, die ihm nachfolgen, an anderer Stelle steht ein Hochzeitsmahl für den Himmel (Johannes 14,2; Matthäus 22, 2ff.)
All diese Bilder vom Himmel können den Eindruck erwecken, konkretes Reden vom Himmel sei unmöglich. Es ist aber ein Trugschluss zu denken, dass es sich lediglich um Bilder ohne wirklichen Bezug handelt. Über den Himmel lässt sich Konkretes sagen, wie die folgenden Absätze zeigen werden. Zudem machen all diese Bilder jeweils einen Aspekt des Himmels deutlich – der für die Autoren der Bibel ganz sicher kommen wird.
Der Himmel ist ein realer Ort
Erstens beschreiben viele biblischen Texte, dass der Himmel ein realer Ort sein wird und nicht nur ein besonderer Seelen- bzw. Geisteszustand. Seine Bewohner werden also nicht als ätherische Geistwesen auf rosa Wolken schweben. Vielmehr wird es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben – eine neue Schöpfung! (2. Petrus 3, 13 u. a.) Mit Wolken, Bäumen und Bergen. Mit Menschen in realen, greifbaren Auferstehungsleibern (Römer 8,23; Johannes 20, 11 – 21,14). Johannes spricht davon, wie eine Stadt auf die neue Erde herabkommt, die auf einem Berg steht und die ein Engel genau vermisst und beschreibt (Off 21, 9 – 27) – ein diffuser Geisteszustand sieht anders aus. Der Himmel ist ein Ort.
Ende gut, Schöpfung gut
Das Ende der Zeit verheißt landläufig nichts Gutes. Unzählige Male wurde das Weltende in Filmen und Büchern mit viel Gewalt und Zerstörung beschworen. Sicher, diese Bilder stammen nicht zuletzt aus der Bibel, allen voran der Offenbarung des Johannes. Das letzte Ende indes sieht in der Bibel anders aus.
In einem großen Bogen malt die Bibel den Lauf der Geschichte: Von der Schöpfung der Welt durch Gott, über die folgenschwere Abkehr des Menschen von Gott und die Entartung der guten Schöpfung – hin zu einer neuen Schöpfung. Sprechen die ersten Verse der Bibel also von der Erschaffung einer Welt, die sehr gut war, beschreiben die letzten Kapitel, wie diese Schöpfung wieder erneuert wird:
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.“ (Offenbarung 21, 1) Diese Vorstellung der Wiederherstellung der Schöpfung findet sich in mehreren Passagen der Bibel.2
Nicht nur der Mensch hat demnach unter der Abkehr von Gott zu leiden. Der Mensch hat die gesamte Schöpfung in die unheilvolle Entwicklung des Sündenfalls hineingezogen (Römer 8, 20). Am Ende der Zeit steht die Erlösung der gefallenen Schöpfung. Nicht nur Menschen werden erlöst werden, sondern die gesamte Schöpfung, der gesamte Kosmos wird von der Vergänglichkeit befreit werden (Römer 8, 21). Dieser Wiederherstellung wird wohl das Vergehen, die Umgestaltung der jetzigen, vom Sündenfall gezeichneten Schöpfung vorangehen.3 Die neue Schöpfung bleibt aber das letzte Ziel.
Damit schließt sich der große Kreis der Geschichte, Gott gibt seinen ursprünglichen Plan mit der Schöpfung nicht auf. Kein Wunder, Gott bezeichnet seine Schöpfung ursprünglich als sehr gut. Es gibt keinen Grund, die Grundidee der Schöpfung zu entsorgen. Gott wird die Schöpfung nach ihrem Vergehen wieder in den ursprünglichen Zustand versetzen und ihrem ursprünglichen Zweck zuführen. Der Himmel wird also mehr mit der Erde zu tun haben, als uns gemeinhin bewusst ist. Christen erwartet letztlich nicht die Erlösung von der Erde, sondern auf der Erde.
Auferstanden mit einem realen Körper
Die Vorstellung, dass eine verstorbene Person als Geist weiterlebt, ist weit verbreitet. Oder die Idee des buddhistischen Ziels, dem Nirwana, in dem das Individuum aufgeht und erlischt. Die Bibel zeichnet ein anderes Bild und spricht von einer konkreten, leiblichen Auferstehung. Allerdings nicht einfach im Sinne einer Rückkehr, wie bei Lazarus in Johannes 11, sondern im Sinne einer Auferstehung in einem neuen, geistlichen Leib (1. Korinther 15, 44) – was nicht die Existenz als körperloses Wesen meint, sondern den völligen Einklang mit dem Charakter des Heiligen Geistes.4
Die Identität derjenigen im Himmel ist demnach nicht ausgelöscht. Vielmehr werden wir als einzelne, erkennbare und unverwechselbare Individuen auferstehen. Das verdeutlichen einige Passagen der Bibel. Im Gleichnis vom armen Lazarus ist dieser eindeutig erkennbar (Lukas 16,23). Auch Jesus spricht davon, dass Abraham, Isaak und Jakob im Himmel zu Tisch sitzen werden (Matthäus 8, 11) – eine Aussage, die nur Sinn macht, wenn diese noch als erkennbare Personen existieren.
Dieser Auferstehungsleib wird also Elemente unseres bisherigen Körpers haben. Schließlich war Jesus in seinem Auferstehungsleib als Jesus erkennbar,5 auch trug er noch die Nägelmale der Kreuzigung (Johannes 20, 27). Trotzdem wird der neue Körper auch völlig neue Eigenschaften haben. Es wird ein vollkommener Körper sein, der unverweslich ist, der völlig verwandelt erscheint, weil alle Elemente der Vergänglichkeit durch den Sündenfall fehlen. Er wird herrlich sein und vor Kraft strahlen, nicht altern oder krank sein (1. Korinther 15, 42-43).
Um zu verstehen, wie das Leben nach der Auferstehung sein wird, ist der Blick auf die Berichte von Jesus nach seiner Auferstehung sehr hilfreich. Er war zu erkennen, war physisch erlebbar. Er wanderte, aß und trank und grillte für die Jünger (z.B. Johannes 21, 9-14). Paulus bestätigt in Philipper 3, 21, dass Christen einen Auferstehungsleib wie Jesus bekommen werden: „…der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.”(s.a. 1. Johannes 3, 2). Jesus ist Christen also in der Art seiner leiblichen Auferstehung vorausgegangen. Diejenigen, die zu ihm gehören, werden ihm auf dieselbe Weise folgen (vgl. 1. Korinther 15, 20-23).
Alles andere als langweilig
Nehmen wir die bisherigen Punkte zusammen, wird deutlich, dass es alles andere als langweilig im Himmel sein wird. Eintöniges Harfespielen auf einer Wolke wird nicht zum Programm gehören! Die Auferstandenen werden auch nicht ausschließlich vor dem Thron Gottes stehen und tagein tagaus Halleluja singen, oder in einer kalten und sterilen Stadt aus Gold und Edelsteinen gefangen sein und das auch noch toll finden müssen. Gott ist nicht langweilig, daher wird es der Himmel auch nicht sein, der von seiner kreativen Gegenwart durchdrungen sein wird. Der Himmel wird uns sehr vertraut sein, wir werden vieles tun, was wir hier auf der Erde tun - nur mit positivem Vorzeichen, ganz ohne die Auswirkungen der Trennung von Gott. Er selbst wird wieder unter den Menschen wohnen (Offenbarung 21,3). Wir werden uns dort zutiefst zuhause fühlen.
Wir werden Luft zum Atmen haben, Früchte zum Essen (Offenbarung 22, 2), werden zusammen essen und trinken.6 Wir werden in einer umwerfend schönen Schöpfung leben, ohne Leid, mit genügend zu essen, in ungehinderter Freundschaft mit Gott und mit sinnvollen Aufgaben (z. B. Lukas 19, 11 – 19; Offenbarung 22, 3). Es wird Berge zum Wandern, Instrumente zum Musizieren, Wälder zu erkunden und vieles mehr geben. Für eine Schöpfung ohne Berge, Musik und Wälder hat Gott uns Menschen einfach nicht gemacht.
Somit wird der Himmel unendliche Möglichkeiten bieten, sinnvolle Momente zu erleben. In Stress wird das Ganze aber nicht ausarten, denn wir werden auch Zeit zur Ruhe haben (Heb 4, 1-11; Offenbarung 14, 13). Mit allem was wir tun, werden wir Gott loben. Der Himmel wird auf ewige Zeit eine Folge stimmiger Momente sein. Wir werden die Person sein, die Gott in uns schon immer gesehen hat. Die Geretteten werden mit dem zusammen sein, der uns gemacht hat und für den wir gemacht wurden: Gott. Und wir werden an dem Ort sein, für den wir eigentlich geschaffen wurden – und somit in vollkommener Weise zur Ruhe kommen.
Auf die himmlische Welt ausrichten
Daher hat Leid in dieser neuen Schöpfung keinen Platz mehr. Gott wird im Himmel jede Träne höchstpersönlich wegwischen (Offenbarung 21,4). Die Aussicht auf diese wunderbare Zukunft bedeutet nicht, dass jetzt schon alles Leid verschwinden sollte oder dass jetziges Leid völlig unbedeutend wäre. Vielmehr kann ich mit der Erwartung einer herrlichen Zukunft manches umso beherzter jetzt schon anpacken. Schließlich habe ich eine klare Vision davon, wie die Dinge eigentlich laufen könnten. Das Wissen um eine hoffnungsvolle Zukunft bewahrt mich aber auch davor, die Gegenwart zu überfordern und alle Befriedigung im Diesseits zu suchen - und um jeden Preis dem Leid auf dieser Welt aus dem Weg zu gehen.
Christen brauchen diese Perspektive auf den Himmel. Nicht umsonst ruft Paulus dazu auf: „Da ihr nun also zusammen mit Christus auferweckt worden seid, sollt ihr euch ganz auf die himmlische Welt ausrichten, in der Christus auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite sitzt.“ (Kolosser 3,1) Eine Ausrichtung auf die Zukunft, die gut tut und nicht ohne Auswirkungen in der Gegenwart bleibt. Und bis es so weit ist, wird Gott einen wunderbaren Ort vorbereitet haben: den Himmel.
The authors of the Bible speak of the sky in numerous pictures. Can one say nothing concrete about him? Try again! It becomes even clear: The eternity will deal more with the earth than us generally is aware.The sky does not have it easily, he has got as a Vertröstungsdroge for the diehards in discredit. Who really counts on the eternity, probably needs him to be able to endure the grief on earth better. For the people who do not believe in God an everlasting place is not considered in his present anyway.
Besides, there are good reasons to deal closer with the sky. First the Bible countlessly times speaks of the fact that the life goes on after the death in another form. In most cultures there was or gives, besides, an eternity image, it is with the Romans, which of Maya or Egyptians. For latter the life meant after the death, for example, a sort of continuation of the present life. To form very pleasantly this life, they might already avoid in the life on earth no costs and efforts - what expressed itself in her splendid graves. If is in this notion of just one spark On the other side of truth, the question positions itself who gets for which reasons where. Here not to know, is careless.
Secondly there are among the people who believe in God extremely different images of the sky - every now and then also none. Even some theologians are convinced, one cannot speak at all of the sky. Because the Bible describes the eternity in vague pictures, one can say nothing concrete about how it is in heaven. So at least her opinion. If the question positions itself: Who is right and how it is real now in heaven?
If there is a sky and is he a nice place, there will remain thirdly not without effects if I deal by now with him. Prejoy is a strong strength which can turn up my whole everyday life in positive manner. I will order my priorities sensibly, can live more calm and more hopeful and handle differently, yes, also with grief. Without it is cheap Vertröstung.
From what we talk
The Lutherbibel offers a good 700 hits if one looks in her for the concept Sky - what raises the question which image the authors of the Bible connect with the expression. Is the life meant with it always with God after the death?
Already a look at the first verse of the Bible makes clear that this is not the case: „At the beginning God created sky and earth.“ In this and at many other places in the Bible the sky is meant quite profane in which the clouds fly in which the stars stand and in which themselves the trees stretch. It is simply about the space above the earth's surface or water surface.
In addition, the sky describes the place of residence of God (e.g., psalm 2, 4). Here he attends, here stands his throne (revelation 4, 2), from here he rules. It is also the place of his court which serves him and brings him adoration (revelation 4, 8). This sky is in another dimension of time and space than the current, visible earth. Only in few, to special situations can get people an insight. However, this sky is not separated completely from the human world. Because God in the human world hineinwirkt, this heavenly world and the earthly world stand in narrow connection.
The meaning decisive for this contribution comes not least into play: The sky as an everlasting life in the present of God. This image is unfolded in very different pictures. On the one hand in the pictures which speak of a kingdom of heaven which reaches in till the present so not only in the future lies. On the other hand in the pictures which speak of the future, final sky with God.
The sky by now
God's present is learnable in a respect with him already today. Therefore, we find again a basic principle of the new testament if we deal with the sky: By now and not yet. The sky has already begun, he is there quite partially. Now, here, quite really. Where God's present appears, the sky starts, even if he is not completely completed yet.
This present aspect of the sky already meets us at the beginning of the announcement of Johannes of the Täufers: „Does coaches, because the kingdom of heaven has come along near!“, he calls his contemporary (Mattew 3, 2). Jesus also begins his public action with the same sentence. One seems to be able to equate this kingdom of the skies at many places with similar idioms, as for example to the empire of God (e.g., Lukas 22.16) or simply to the empire (Mattew 13.19).
These concepts seem to more than 100 spots in the Gospels. Jesus speaks of this present character of the sky in several similes. By now just by the announcement of the glad message by Jesus the sky, God's present and rule, has started (e.g., Mattew 13, 24-30). Where Christians award each other, provide for arms or give up injurious behaviour patterns, the sky begins. Besides, it is a sign of this heavenly empire that it starts by now small and owns, nevertheless, a huge self-assertion. The similes of the mustard seed and from the sour dough make this clear (Mattew 13, 31-35).
Pictures for the future sky
The authors of the Bible speak nevertheless very clearly of a future sky. It is at these places about the eternity with God which we ordinarily connect with the concept Sky. It is about a place at which we are not people yet (e.g., Mattew 7, 21). A still so improved or fairer present is not to be equated with the eternity with God.
Also the future sky is described with many pictures. He resembles a treasure, a pearl and a net, says Jesus (Mattew 13, 44-47). These comparisons express that it needs expenditure and determination to come to the future empire of God - but also that it is a big present and a gigantic joy to belong to it to this movement. Jesus makes other aspects in comparison to the action of a landlord and a king 1 Here it is more about the subject of the wage in heaven and the effects for the action in the present for that which belongs to Jesus: He should handle with other people by now so leniently and award them as God does it with him.
The sky is also compared to a town (Hebrew 11.10; 13.14) and in the revelation is the speech of new, eschatological Jerusalem (revelation 21.2 following). Jesus speaks of the fact that he holds ready many flats for those which follow on from him, at other place a wedding banquet stands for the sky (Johannes 14.2; Mattew 22, 2following)
All these pictures of the sky can wake the impression, concrete talking of the sky is impossible. However, a fallacy is to be thought that it concerns merely pictures without real relation. Concrete can be said about the sky how the following sales point. Besides, all these pictures make in each case an aspect of the sky clear - which will come for the authors of the Bible definitely.
The sky is a real place
First many biblical texts describe that the sky is a real place and not only a special soul state or mental condition. His inhabitants will not float as ethereal mind beings on pink clouds. Rather there will be a new sky and a new earth - a new creation! (2nd Peter 3, 13 among other things) with clouds, trees and mountains. With people in real, handy resurrection bodies (Roman 8.23; Johannes 20, 11 - 21.14). Johannes speaks of how a town on the new earth comes down which stands on a mountain and which an angel exactly misses and describes (out of vision 21, 9 - 27) - a vague mental condition looks different. The sky is a place.
End well, creation well
The end of the time promises in popular usage nothing good. Countless times the world end was sworn in films and books with a lot of power and destruction. Certainly, these pictures come not least from the Bible, all at the head of the revelation of Johannes. The last end looks meanwhile different in the Bible.
In a big curve the Bible paints the run of the history: From the creation of the world by God, about the serious turning away of the person from God and the degeneration of the good creation - to a new creation. If the first verses of the Bible speak of the creation of a world which was very good, describe the last chapters how this creation is renewed again:
„And I saw a new sky and a new earth; since the first sky and the first earth have passed, and the sea is not any more.“ (Revelation 21, 1) This image of the restoration of the creation is found in several passages of the Bibel.2
Not only, therefore, the person has to suffer from the turning away from God. The person has dragged the whole creation onto the disastrous development of the Fall of Man (Roman 8, 20). At the end of the time stands the redemption of the fallen creation. Not only people will be released, but the whole creation, the whole universe will be released from the transitoriness (Roman 8, 21). Of this restoration probably becomes the offence, however, the transformation of the current creation drawn by the Fall of Man vorangehen.3 The new creation remains the last aim.
With it the big circle of the history shuts, God does not give up his original plan with the creation. No miracle, God calls his creation originally very good. There is no reason to decontaminate the basic idea of the creation. God will move the creation after her offence again into the original state and supply to her original purpose. The sky will deal more with the earth than to us is aware generally. Not, in the end, the redemption expects Christians from the earth, but on the earth.
Risen with a real body
The image that a late person lives on as a mind is widespread. Or the idea of the Buddhist aim, to the nirvana in which the individual rises and goes out. The Bible draws another picture and speaks of a concrete, bodily resurrection. Indeed, not simply for the purposes of a return, like with Lazarus in Johannes 11, but for the purposes of a resurrection in a new, ecclesiastical body (1. Korinther 15, 44) - what means not the existence as a disembodied being, but the complete harmony with the character of the holy Geistes.4
Therefore, the identity of those in heaven is not extinguished. Rather we will rise as single, recognizable and unmistakeable individuals. Some passages of the Bible make clear this. In the simile of poor Lazarus this is unambiguously recognizable (Lukas 16.23). Also Jesus speaks of the fact that Abraham, Isaak and Jakob sit in heaven to table (Mattew 8, 11) - a statement which makes only sense if these still exist as recognizable people.
This resurrection body will have elements of our present body. Finally, Jesus was recognizable in his resurrection body as Jesus, also he carried 5 still the nail times of the crucifixion (Johannes 20, 27). Nevertheless, the new body will also have absolutely new qualities. It will be a perfect body which is unverweslich which seems completely transformed because all elements of the transitoriness are absent by the Fall of Man. He will be marvellous and shine before strength, do not grow old or be ill (1. Korinther 15, 42-43).
To understand how the life will be after the resurrection, the look at the reports of Jesus after his resurrection is very helpful. He was to be recognised, was physically experienceable. He walked, ate and drank and had a barbecue for the disciples (e.g., Johannes 21, 9-14). Paulus confirms in Philipper 3, 21 that Christians a resurrection body are got like Jesus: „… he will transform our poor body into the shape of his glorified body, in the strength with which he can submit everything.” (see also 1. Johannes 3, 2). Jesus is walked at the head of Christian in the kind of his bodily resurrection. Those which belong to him will follow him in the same manner (cf. 1. Korinther 15, 20-23).
Anything but boringly
If we take together the present points, becomes clear that it will be anything but boringly in heaven. Monotonous harp plays on a cloud will not belong to the programme! The risen will also not stand exclusively before the throne of God and sing day after day halleluiah, or be caught in a cold and infertile town of gold and precious stones and must find still great. God is not dull, hence, it will not be the sky also which will be filled from his creative present. The sky will be familiar to us very much, we will do a lot what we do here on the earth - only with positive portent, completely without effects of the separation of God. He himself will live again among the people (revelation 21.3). We will feel there deeply at home.
We will have air to the breathing, fruits to food (revelation 22, 2), will eat together and trinken.6 We will live in a fantastic nice creation without eating grief, with enough, in unchecked friendship with God and with sensible duties (e.g., Lukas 19, 11 - 19; revelation 22, 3). There will be mountains to the walking to explore instruments for making music, woods and a lot more. For a creation without mountains, music and woods God has not simply made us people.
Therefore the sky will offer infinite possibilities to experience sensible moments. However, the whole will not degenerate into stress, because we will also have time to the rest (Lift 4, 1-11; revelation 14, 13). With all what we act, we will praise God. The sky will be a result of consistent moments for everlasting time. We will be the person whom God has always seen in us. The saved will be with him together who has made us and for which we were made: God. And we will be at the place for which we were made real - and therefore come in perfect manner to the rest.
On the heavenly world aim
Hence, grief in this new creation has no more place. God will wipe off in heaven every tear personally (revelation 21.4). The view of this miraculous future does not mean that now already all grief should disappear or that current grief would be absolutely unimportant. Now rather I can already seize with the expectation of a marvellous future something the more bravely. Finally, I have a clear vision of how the things could run, actually. However, the knowledge about a hopeful future also preserves me to demand too much of the present and to search all satisfaction in the life on earth - and to go at all costs for the grief in this world from the way.
Christians need this perspective on the sky. Not free of charge Paulus appeals for it: „Because you have become now together with Christ auferweckt, you should completely line up on the heavenly world in which Christ on the place of honour sits on God's right side.“ (Kolosser 3.1) An adjustment on the future which is good and remains not without effects in the present. And to it so far is, God will have prepared a miraculous place: the sky.
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Posted by: Daniel Ioan Notar *DJ_DANY*
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